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#ErasmusDays 2024: Gemeinsam Europa gestalten

Bildungs- und Jugendeinrichtungen in Österreich präsentieren die Möglichkeiten von Erasmus+ und setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Demokratie.
07.10.2024

Auch im Jahr 2024 rücken die #ErasmusDays europaweit die Vielfalt und den Mehrwert des Erasmus+ Programms ins Rampenlicht. Vom 14. bis 19. Oktober 2024 wird in Österreich erneut eine große Bandbreite an Veranstaltungen stattfinden, um die Wirkungen und die Zukunft des beliebten EU-Programms zu feiern. Schulen, Hochschulen, Jugendeinrichtungen, Sportinstitutionen und weitere Bildungseinrichtungen sind besonders engagiert dabei. In Österreich konnten 2023 bereits 154 Veranstaltungen verzeichnet werden, und auch dieses Jahr wird vom OeAD eine starke Beteiligung erwartet. 

Die Veranstaltungen in Österreich sind so vielfältig wie das Programm selbst: Von informativen Erasmus+ Abenden über kulinarische Reisen durch Europa bis hin zu Pub-Quiz-Abenden und Outdoor-Aktivitäten. 2024 wird die horizontale Priorität „Demokratische Teilhabe“ im Fokus stehen. Jakob Calice, Geschäftsführer von Österreichs Bildungsagentur OeAD, die in Österreich für die Umsetzung von Erasmus+ zuständig ist, betont: „Erasmus+ fördert nicht nur Bildung, sondern auch die Teilhabe am demokratischen Europa. In einer Zeit, in der demokratische Werte und der Austausch über Grenzen hinweg wichtiger denn je sind, gibt Erasmus+ jungen Menschen die Chance, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken.“

Sektionschefin Bernadett Humer, verantwortlich für die Sektion VI Familie und Jugend im Bundeskanzleramt, hebt hervor: „Die #ErasmusDays sind ein starkes Symbol für europäische Zusammenarbeit. Sie zeigen, wie wichtig es ist, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Demokratie zu erleben und aktiv zu gestalten. Die Erfahrungen, die sie durch das Erasmus+ Programm sammeln, sind prägend für ihr Leben und für die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Als Auftakt besuchten Sektionschefin Bernadett Humer und OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice den Verein Grenzenlos in Wien, der im Bereich der Jugend und des interkulturellen Austauschs sowohl Projekte von Erasmus+ als auch des Europäischen Solidaritätskorps durchführt.Für Daniela Fellinger, Geschäftsführerin des Vereins Grenzenlos, ist wichtig: „Die Erasmus+ Erfahrungen sind ein Türöffner für interkulturelles Verständnis und Solidarität. Der Austausch, den wir fördern, hilft dabei, Vorurteile abzubauen und einen echten Beitrag zu einer offenen, demokratischen Gesellschaft zu leisten.“ 

Im vergangenen Jahr wurden europaweit 9.635 Aktivitäten in 53 Ländern organisiert, mit der Türkei (3.708), Frankreich (1.983) und Spanien (911) an der Spitze der teilnehmenden Länder. Im Rahmen der #ErasmusAktiv Challenge setzten sich letztes Jahr beispielsweise Schüler/innen durch gemeinsames Müllsammeln für den Umweltschutz ein und wurden damit Teil einer europaweiten Bewegung für Nachhaltigkeit. 

Weitere Höhepunkte:

Parallel zu den #ErasmusDays wird auch die DiscoverEU-Herbstrunde stattfinden, bei der junge Menschen im Alter von 18 Jahren die Möglichkeit haben, Europa auf nachhaltige und kostenfreie Weise mit dem Zug zu entdecken. Die Gewinner/innen des „Meine Story“-Wettbewerbs werden auf den Social-Media-Kanälen des OeAD präsentiert und bieten einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt der Erasmus+ Erfahrungen. 

Bereits mit Blick auf das kommende Jahr, 2025, wird das Thema „Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels“ im Zentrum der Erasmus-Aktivitäten stehen. 

Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps 
Erasmus+ ermöglicht Auslandsaufenthalte, fördert europäische und globale Kooperationen und gibt der österreichischen Bildungs- und Jugendpolitik internationale Impulse. Erasmus+ bietet Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in der Hochschulbildung, beruflichen Aus- und Weiterbildung, Schulbildung (einschl. frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung), Erwachsenenbildung, Jugendarbeit sowie im Sport – innerhalb Europas und teilweise auch weltweit. Das Europäische Solidaritätskorps unterstützt lokale Initiativen von jungen Erwachsenen (Solidaritätsprojekte) sowie Freiwilligeneinsätze in gemeinnützigen Projekten und Organisationen im Ausland. Der OeAD promotet die #ErasmusDays2024 in Österreich. Der OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, ist als nationale Agentur für die Umsetzung von Erasmus+ und des Europäischen Solidaritätskorps verantwortlich – im Auftrag des BMBWF, BKA, BMKÖS sowie der Europäischen Kommission.

In der aktuellen Programmgeneration 2021 bis 2027 von Erasmus+ sowie ESK investiert Europa 28,4 Mrd. Euro in den europaweiten und internationalen Austausch. Für das Europäische Solidaritätskorps steht eine weitere Milliarde Euro zur Verfügung. Österreich erhält von 2021 bis 2027 voraussichtlich 683 Mio. Euro für Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps aus dem Fördertopf der Europäischen Union. 331.000 Menschen aus Österreich aus allen Bildungsbereichen, aus Jugend und Sport sollen laut Prognose in der aktuellen Programmperiode Erfahrungen im Ausland sammeln. 

www.erasmusplus.at und www.solidaritätskorps.at 

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