OeAD gratuliert dem neuen Bildungsminister Heinz Faßmann
„Die Bestellung von Vizerektor Faßmann zum neuen Bildungs- und Wissenschaftsminister ist für die OeAD-GmbH Anlass zur Freude und lässt hoffen, dass die Internationalisierung des österreichischen Bildungssystems in der neuen Regierung eine höhere Priorität bekommt“, meint OeAD-Geschäftsführer Dr. Stefan Zotti in einer ersten Reaktion auf den neuen Bildungsminister. Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann ist als Vizerektor für Internationales der Universität Wien und als ehemaliger Vorsitzender des Forums Internationales in der Universitätenkonferenz seit vielen Jahren ein enger Verbündeter der OeAD-GmbH, wenn es gilt, die Bedeutung von internationaler Mobilität und Kooperation im Bildungsbereich zu stärken. „Heinz Faßmann kennt als langjähriges Mitglied des OeAD-Aufsichtsrats den OeAD und seine Herausforderungen sehr gut und wir freuen uns, mit ihm gemeinsam einen Beitrag für einen international wettbewerbsfähigen Bildungs-, Wissens- und Innovationsstandort Österreich leisten zu können“, so Zotti.
Erfreut zeigt sich der Geschäftsführer der OeAD-GmbH auch über das explizite Bekenntnis der neuen Bundesregierung zur „nachhaltigen Etablierung der OeAD-GmbH als österreichische Agentur für Mobilität, Internationalisierung und Kooperation im Bereich Bildung, Hochschulbildung und Wissenschaft“, wie es auf Seite 74 des neuen Regierungsprogramms heißt, sowie über die Sicherstellung der nationalen Kofinanzierung für das europäische Bildungsprogramm Erasmus+. Für die gute Zusammenarbeit in diesem Zusammenhang bedankt sich der OeAD bei der scheidenden Bundesministerin Dr. Sonja Hammerschmid. „Die neue Bundesregierung hat die hohe Bedeutung von internationaler Erfahrung und internationalem Austausch für die Entwicklung erfolgreicher Karriereperspektiven erkannt“, analysiert Zotti, der damit die Hoffnung verbindet, dass Internationalisierung auch als Reformmotor für das gesamte Bildungssystem verstanden wird.
Die OeAD-GmbH bedankt sich auch beim scheidenden Bundesminister Dr. Harald Mahrer und wünscht ihm für seine neuen Aufgaben alles Gute und viel Erfolg. Mit Mahrer verbindet Zotti vor allem die gemeinsame Arbeit an der Etablierung der Innovationsstiftung für Bildung, welche seit 1. Jänner 2017 bei der OeAD-GmbH angesiedelt ist. „Harald Mahrer hat uns mit der Innovationsstiftung ein starkes Instrument zur nachhaltigen Weiterentwicklung des österreichischen Bildungssystems hinterlassen und ist damit seinem Ruf als weitsichtiger Innovator einmal mehr gerecht geworden“, lobt Zotti abschließend die Arbeit des scheidenden Bundesministers.