Bildungsminister Polaschek und OeAD-Geschäftsführer Calice: erste Schule Österreichs als „Digitale Schule“ ausgezeichnet Die erste Plakette zur Geräteinitiative "Digitale Schule" wurde an die Sir Karl Popper Schule in Wien überreicht. Über 267.000 digitale Endgeräte wurden in den letzten beiden Jahren an alle teilnehmenden Schulen für den digitalen Unterrichtseinsatz ausgeliefert. Bereits 98 Prozent der Schulen der Sekundarstufe 1 – Mittelschulen bzw. AHS-Unterstufen – sowie 70% der Sonderschulen nehmen somit an der BMBWF-Initiative teil. Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen erhalten in der 5. Schulstufe ein mobiles digitales Endgerät. Auch für die Lehrpersonen werden Geräte angeschafft. Um diese digital-innovative Entwicklung am Standort noch sichtbarer zu machen, erhalten alle teilnehmenden 1.541 Schulen eine Plakette der Geräteinitiative „Digitale Schule“. Die erste Plakette wurde von Bildungsminister Martin Polaschek und OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice an Edwin Scheiber, Direktor des Wiedner Gymnasium / Sir Karl Popper Schule in Wien, überreicht. Bildungsminister Polaschek hebt hervor: „Mit über 12.000 teilnehmenden Klassen wird die Digitalisierung zur Normalität im Schulalltag. Alle Schulen zeigen damit eindrucksvoll, dass digitale, zukunftsorientierte Bildung an ihrer Schule einen hohen Stellenwert hat!“ Nur 25 Prozent der Gerätekosten – etwa 100 Euro – müssen von den Erziehungsberechtigten getragen werden. Den Rest übernimmt das BMBWF sowie die Europäische Union.  Der OeAD unterstützt als Agentur des BMBWF die Geräteinitiative „Digitales Lernen“ als Hauptansprechpartner für die Schulen und Erziehungsberechtigten. OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice betont: „Mit unseren umfassenden Informationsangeboten möchten wir als Bildungsagentur zu einem wirkungsvollen Technologieeinsatz und zu einer interessanten und abwechslungsreichen Unterrichtsgestaltung beitragen.“ Direktor Edwin Scheiber freut sich: „Das neue Fach „Digitale Grundbildung“ und die Geräteinitiative sind wesentliche Bausteine für einen zukunftsorientierten Unterricht. Sie unterstützen dabei nicht nur, die Handhabung per se zu üben, sondern insbesondere auch die Chancen und Risken der Digitalisierung nahe zu bringen. Medienbildung im wahrsten Sinne.“ Auch Schüler/innen, die neu einer Klasse der 6. bis 8. Schulstufe zugeteilt werden, können seit der Gesetzesnovelle vom 6. Dezember 2022 zur Finanzierung der Digitalisierung des Schulunterrichts mit digitalen Geräten ausgestattet werden. Das bedeutet nun, dass z.B. im Schuljahr 2022/23 auch Repetentinnen und Repetenten sowie Schüler/innen, die aus dem häuslichen Unterricht zurückkehren oder von einer nicht digitalen Schule/Klasse unterjährig in eine 2021/22 in der 5./6. Schulstufe eingerichtete digitale Klasse wechseln, ein Gerät nach den Bestimmungen des SchulDigiG erhalten können. Website: https://digitaleslernen.oead.at Rückfragen und Kontakt: OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung Mag. Ursula Hilmar Pressesprecherin +43 1 53408-270 presse@oead.at www.oead.at Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Peter Stöckl, BA Pressesprecher des Bundesministers +43 1 53120-5026 peter.stoeckl@bmbwf.gv.at www.bmbwf.gv.at