Einladung zur Burgenland-Präsentation: "Digitale Erinnerungslandschaft – DERLA Burgenland. Die Verfolgung und Ermordung der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus" 5. Februar 2024 in Oberwart im Burgenland Am 5. Februar 1995 fielen vier Oberwarter Roma einem rechtsextremen Bomben-Attentat zum Opfer. Aus Anlass dieses Jahrestages präsentiert der OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, gemeinsam mit dem Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz und Vertreterinnen und Vertretern der Volksgruppe der Roma unter Anwesenheit von Bildungsminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Erweiterung der digitalen Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) um das Land Burgenland. DERLA ist ein Dokumentations- und Vermittlungsprojekt. Es dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen der Opfer und Orte des Terrors des NS-Regimes in Österreich und setzt sich die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus sowie der Erinnerung daran zum Ziel. Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt widmet sich zudem der Entwicklung neuer Konzepte einer digitalen Erinnerungspädagogik und bietet konkrete Angebote für Vermittlungsarbeit. DERLA Burgenland ist ein Kooperationsprojekt der nationalen Bildungsagentur OeAD, der Universität Graz (Centrum für Jüdische Studien, Zentrum für Informationsmodellierung) sowie der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland. Weitere Partner sind das BMBWF und das Land Burgenland. Das Projekt DERLA wird im Burgenland vom Netzwerk-Koordinator für das OeAD-Programm ERINNERN:AT umgesetzt. Die Veranstaltung bildet den Auftakt des Jahresschwerpunkts von ERINNERN:AT zum Genozid an den europäischen Roma und Sinti während der NS-Zeit. www.erinnerungslandschaft.atDas Programm entnehmen Sie bitte dem PDF im Anhang. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zur Präsentation unter: presse@oead.at