KEF gratuliert Wissenschaftsminister Heinz Faßmann Die Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) freut sich über die Angelobung ihres Kuratoriumsmitglieds. „Mit Heinz Faßmann ist ein langjähriges Mitglied des KEF-Kuratoriums Bildungs- und Wissenschaftsminister geworden“, freut sich der Leiter der KEF-Geschäftsstelle bei der OeAD-GmbH, der Soziologe Univ.-Doz. Dr. Andreas Obrecht. „Kollege Faßmann ist ja nicht nur Migrations- und Integrationsexperte, sondern als Geograf vor allem auch vertraut mit den Entwicklungsproblemen strukturschwacher Länder. Die Verbindung zwischen Wissenschaft, Forschung und internationaler Entwicklungszusammenarbeit war ihm deshalb stets ein wichtiges Anliegen.“ Die Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) bei der OeAD-GmbH fördert partnerschaftliche Forschungskooperationen zwischen österreichischen Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen und Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen im globalen Süden. Praxisorientierte und zielgruppenspezifische Forschung trägt zur Realisierung der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und auch zur Armutsreduktion insbesondere in den ärmsten Ländern dieser Welt bei. „Vizerektor und KEF-Kuratoriumsmitglied Heinz Faßmann ist ein Bildungs- und Wissenschaftsminister, der sich der komplexen Beziehung zwischen Armut, Landflucht, Verstädterung und Migration mehr als nur bewusst ist, meint die Vorsitzende des KEF-Kuratoriums Priv.-Doz. Dr. Ruth Kutalek, Medizinanthropologin an der Medizinischen Universität Wien, in einer ersten Stellungnahme. „Der neue Minister hat in der von der KEF geförderten Entwicklungsforschung immer ein wichtiges Werkzeug zur Erarbeitung praxisrelevanter Lösungen gesehen.“ Heinz Faßmann sei auch Garant dafür, dass die Internationalisierung von Wissenschaft, Forschung und Lehre nicht nur auf die OECD-Länder beschränkt bleibt, sondern auch Entwicklungsländer miteinbezieht und somit auch einen spezifisch österreichischen Beitrag zur Implementierung der SDGs leisten kann.