European Innovative Teaching Award (EITA) geht an drei Schulen im Burgenland, Oberösterreich und Salzburg. Hohe Wertschätzung und Anerkennung durch die Europäische Kommission Erstmals hat die Europäische Kommission in allen 33 Erasmus+ Ländern den European Innovative Teaching Award verliehen und drei österreichische Schulen sind unter den Ausgezeichneten: die Volksschule Oberwart (Burgenland), die Mittelschule St. Agatha (Oberösterreich) und die BHAK Hallein (Salzburg). Den Preis erhalten abgeschlossene Erasmus+ Projekte, in denen herausragende Unterrichtspraktiken zum Einsatz kamen. Für 2021 lautete das Thema „Fernunterricht und gemischte Lernformate“ in enger Verbindung mit dem Aktionsplan für digitale Bildung und der Corona-Pandemie. Der Award wurde in vier Alterskategorien vorschulische Bildung, Volksschulen, Sekundarstufe und berufsbildende Schulen verliehen. Die EITA-Preisverleihung durch die Europäische Kommission erfolgte am Mittwoch, den 20. Oktober 2021. Die Volksschule Oberwart setzte in ihrem Gewinnerprojekt „Enhancing Student and Teacher Success Through STEM Education“ ihren Fokus auf IKT, Coding und Robotik. Die Mittelschule St. Agatha verwirklichte im Rahmen ihres Gewinnerprojekts „Building Bridges“ soziale Inklusion und innovative Praktiken im digitalen Zeitalter und verwendete dabei Blended Learning, ICT, task-based Learning und self-centered/sociocultural Learning. Die Bundeshandelsakademie Hallein setzte in „Entrepreneurship Education – your way to be a responsible leader“ das Lernen mit und aus Minicompanies, ICT und CSR um. Bildungsminister Heinz Faßmann gratuliert: „Vor allem das letzte Jahr hat gezeigt, wie wichtig neue Technologien im Bildungsbereich der heutigen Zeit sind. Unsere Lehrkräfte mussten in Windeseile neue Lehr- und Lernformen im Distanzunterricht einsetzen. Die prämierten Schulen haben hier eine Vorreiterrolle eingenommen, auf die ich stolz bin: Die Europäische Kommission blickte heute nach Österreich, weil diese Schulen innovativ neue Technologien wie Coding, Robotik, ICT und self-centered learning einsetzten. Ich gratuliere den Lehrerinnen, Lehrern, den Schulleitungen und den Schülerinnen und Schülern zu ihrem Mut und ihrem Weitblick.“ OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice hebt hervor: „Die prämierten Projekte sind österreichische Erfolgsgeschichten und haben Wert für Schulen in ganz Europa. Für die teilnehmenden Lehrpersonen bedeuten diese Projekte ein Auseinandersetzen mit und Ausprobieren von neuen Technologien. Ich gratuliere allen Schülerinnen, allen Schülern, allen Lehrkräften, Direktorinnen und Direktoren zu dieser Leistung.“ Infos und Videos zu den Gewinnerschulen und ihren ausgezeichneten Projekten: https://erasmusplus.at/de/schulbildung/european-innovative-teaching-award Rückfragen und Kontakt: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Mathias Klein, BA +43 1 53120-5025 mathias.klein@bmbwf.gv.at www.bmbwf.gv.at   OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung Mag. Ursula Hilmar +43 1 53408-270 presse@oead.at www.oead.at