OeAD wird zu Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung Der OeAD wird ab 1. Jänner 2021 Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung. Diese Änderung wurde im Rahmen des von der Bundesregierung vorgelegten Forschungsfinanzierungsgesetzes dem Nationalrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Der OeAD ist eine zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich stehende GmbH.  OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice dazu: „Ich begrüße ausdrücklich die Umbenennung hin zu „OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung“. Damit setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen für die Weiterentwicklung und gibt eine klare Linie für seine Agentur vor.“ Calice betont weiters: „Jetzt ist in unserem Namen eindeutig erkennbar, was wir schon längst geworden sind: eine Agentur, die mit ihrer Arbeit die Republik Österreich dabei unterstützt, Herausforderungen in Bildung und Internationalisierung zu meistern.“  Mit dem Forschungsfinanzierungsgesetz gewinnt der OeAD und damit seine Aktivitäten und Förderungen für Internationalisierung in Wissenschaft und Bildung mehrjährige Planungssicherheit. Die Regierungsvorlage ist ein wichtiges Signal der Bundesregierung für die Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandorts. Calice: „Gerade in Zeiten der Krise braucht es Zukunftsinvestitionen, die eine positive Standortentwicklung forcieren und die Internationalität österreichischer Hochschul- und Forschungseinrichtungen trotz Corona beflügeln. Am Weg dazu ist das Forschungsfinanzierungsgesetz ein wichtiger Schritt.“ Über den OeAD Der OeAD fördert und vernetzt mit seinen Programmen Menschen und Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. Als Agentur der Republik Österreich leistet der OeAD damit einen Beitrag zur inklusiven, gleichberechtigten und hochwertigen Bildung. Als wichtigste Instrumente dienen der Agentur der europäische und internationale Austausch sowie die grenzüberschreitende Mobilität. So ist der OeAD als nationale Agentur unter anderem für die Umsetzung von „Erasmus+ Bildung“ in Österreich verantwortlich. Weitere Aufgabenfelder sind beispielsweise Mobilitätsprogramme für junge Wissenschaftler/innen, Ö-Cert, Bildungskooperationen mit Ost- und Südosteuropa, das Zentrum für Citizen Science oder Kulturvermittlungsprogramme mit Schulen. In der Agentur ist zudem die Koordinierungsstelle für den Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) angesiedelt. Der OeAD verwaltet ein Förderbudget von rund 70 Mio. Euro jährlich.